Professor Norbert Sachser von der Universität Münster ist so fasziniert vom Sozialleben der Hausmeerschweinchen, daß er diese Tiere seit zwanzig Jahren studiert. Besonders die männlichen Nager, ”Böcke” genannt, erregten die Aufmerksamkeit des Verhaltensbiologen [...] [...] Zudem bemerkte Sachser, daß es immer wieder Meerschweinmänner gab, die sich genau wie Weibchen benahmen. Die sogenannten ”Pseudoweibchen” genossen ein hohes Ansehen in ihrer Gruppe, wurden von allen umworben und waren nie in aggressive Handlungen verwickelt. Durch diese Alternativstrategie zum männchentypischen Verhalten sicherten sie sich ihr Wohlergehen in reiner Männergesellschaft. Setzte Sachser aber ein echtes Weibchen in die Gruppe, zeigten die Pseudoweibchen sofort ihr wahres Gesicht [...] Den vollständigen Artikel kann man hier lesen -> Aus: mittelhessen online vom 19.10.2000 |