Tinka (04.03. - 15.03.2017)

Am 04. März ist Tinka zu mir in Pflege gekommen.
Sie ist jetzt ungefähr 3 Jahre alt und eine eher schüchterne Meeri-Dame.
Seit ihr Kumpel Fleckchen gestorben ist, frisst sie nicht mehr richtig.
Außerdem wurde bei ihr ein Ballenabszess festgestellt, der seit Dezember nicht heilen wollte.
Damit sie nicht länger alleine ist, darf sie erstmal in einer meiner Gruppen wohnen und wird hier so lange weiterbehandelt.
Danach soll sie einen Kastraten und eventuell noch ein Mädel als Partner bekommen und wieder zu ihren Besitzern ziehen.

Sie ist sehr schüchtern und frisst auch hier erstmal kaum...

Weil sie immer ihre Pfote geschüttelt hat, gab es noch ein Fußbad.
Sie hat das zwar brav über sich ergehen lassen, aber Begeisterung sieht anders aus...

	Danach wurde Heilsalbe aufgetragen...
	...und nachdem diese einigermaßen eingezogen war...
	... wurde die Pfote verbunden.
	Beliebt habe ich mich damit bei ihr nicht gemacht, glaube ich

Um kurz vor Mitternacht war sie auf einmal verschwunden.
Nach kurzer Suche habe ich sie zusammen mit Daria in der Korkröhre liegen sehen.
Normalerweise lässt Daria niemanden zu sich in IHRE Korkröhre....

05.03.2017

Die erste Nacht war lang...

Tinka findet den Verband obermegadoof und hat ihn viermal runtergezogen.
Wenn sie nicht damit beschäftigt war, das Teil abzuzerren hat, saß sie in der Ecke und hat manchmal gejammert.
Gegen Mitternacht habe ich ihr eine gute Dosis Schmerzmittel mit Sab/Wasser (gegen Aufgasung/Bauchweh) gegeben.
Danach hat sie den Verband in Ruhe gelassen und ich habe sie am Heu gesehen.
Jede Bewegung von mir führt leider zur Erstarrung, daher habe ich keine Bilder gemacht, nur beobachtet.

Um halb 3 hat sie sich ins große Haus zurückgezogen und auch Heu gefuttert.

	Diese Heusorte scheint ihr besser zu schmecken.
	Sooo müde von der Futterei.

Normalerweise ist es ja gerade eine Vergesellschaftung, aber es ist, als würde Tinka schon immer in der Gruppe wohnen.
Meine Wuschels sind sehr lieb zu ihr und nehmen noch mehr Rücksicht, als ich es bisher beobachten konnte.
Sie hat quasi Narrenfreiheit... Trotzdem ist natürlich für Tinka alles sehr aufregend.

Heute morgen hat sie - trotz neuer Umgebung und krankem Pfötchen - nur ein paar Gramm abgenommen.
Als sie ihre Schmerzmittel-Sab/Wasser-Spritze bekommen hat, konnte man auch grüne Sabber sehen.
Sie hat also in den letzten Stunden weiter Heu gefuttert. Das ist schon mal sehr gut.

Ich werde sie heute weiter beobachten und wenn die Pfote gebadet wird nochmal wiegen.
Wenn sie ihr Gewicht hält, werde ich erstmal nicht zufüttern, damit sie ordentlich Appetit auf Heu hat.
Sie soll ja nicht auch noch Zahnprobleme bekommen.

Eben gab es Maisblätter und grünen Hafer und da war sie auch gut dabei.
Fotos sind nach wie vor ein Problem, weil sie dann sofort erstarrt, daher nur mit Zoom.
Immerhin sieht man, dass sie futtert...



	Nase an Nase mit Charly.
	"Nö, wenn Du guckst, fress ich nicht..."
	Während die Mopsis auf der anderen Seite der Tür ordentlich mümmeln...
	... reduziert sich auch der grüne Hafer im Haus.
	Im Moment ist Charly bei ihr im Haus. Beide liegen entspannt und dösen

Gegen abend ist sie dann das erste Mal an die Futterschale gegangen.

Kurz danach fing sie wieder an, die Pfote zu schütteln, wie ein Pferd zu bocken und wie verrückt am Verband zu zerren.
Also wieder Schweini rausgefischt und (da das Novalgin scheinbar nicht reicht) diesmal Metacam (Schmerzmittel u. entzündungshemmend) gegeben.

	Danach hat sie erstmal eine Weile geschlafen.
	4 Stunden später gab es wieder Novalgin und danach Abendessen, wo sie gut gefuttert hat.

06.03.2017

Um halb eins dachte ich, wir hätten nun das schlimmste überstanden. Das war ein Irrtum...

Kurz nachdem ich hier den PC runtergefahren habe, ist Tinka zum Heu gelaufen und schon nach den ersten Schritten ging es
wieder los mit dem Pfote-schütteln, am Verband zerren, dazu Schmerzlaute und Bocksprünge. Teilweise hat sie sich so sehr
geschüttelt, dass sie fast umgefallen ist. Mehr Schmerzmittel konnte ich ihr nicht geben. Sie hatte von allem schon die
höchste Dosis bekommen. Ich vermute auch, dass es etwas neurologisches ist, eventuell werden Nerven durch die Schwellung abgedrückt.

Ich habe den Verband abgemacht und sofort fing sie wieder an, an ihren Zehen zu beißen (sie hatte sich beim Vorbesitzer auch
schon die Krallen abgebissen). Ich habe ihre Pfote nochmal gebadet und mit Bepanthensalbe eingerieben.

Den Rest der Nacht haben wir gemeinsam verbracht. Tinka in einem Handtuch in meinem Arm, damit ich sie daran hindern konnte ihre Zehen abzubeißen...

Wir waren dann beim TA morgens die ersten Patienten. Meine TÄin hat meinen Medikamenten-Bericht durchgelesen und sich die
Pfote angeschaut. Sie meinte, da müsste schon länger was im Argen liegen, weil auch schon das Bein angeschwollen ist. Mehr
als das, was ich bereits gemacht und an Medis gegeben habe, wüsste sie auch erstmal nicht - außer natürlich AB. Um zu sehen, ob der Knochen noch
in Ordnung ist oder auch schon angegriffen, wurde ein Röntgenbild gemacht.

Entwarnung... Der Knochen ist noch absolut in Ordnung.
Man sieht aber, wie sehr die Pfote angeschwollen ist und
dass die Schwellung auch am Bein hochsteigt.

Tinka hat alles brav über sich ergehen lassen, jedoch wieder so einen Schüttelanfall bekommen.
Wir waren uns einig, dass man der armen Maus jetzt erstmal helfen muss, damit sie zur Ruhe kommt.
Antibiotikum Baytril bekommt sie auf jeden Fall ab sofort, damit die Entzündung zurückgeht.
Zusätzlich bekommt sie jetzt über 5 Tage Prednisolon (Kortison). Die erste Injektion hat sie gleich in der Praxis bekommen.
Sie darf wegen des Kortison nun kein Metacam mehr kriegen, sondern nur noch Novalgin. Wir hoffen, es reicht aus.
Am Donnerstag ist Kontrolle.

Gegen Mittag wurde sie etwas ruhiger. Den Rest des Tages hat sie die meiste Zeit geschlafen - fast immer lag eins meiner Schweinis neben ihr.
Gefressen hat sie nur wenig, aber ich denke, Schlaf ist jetzt auch wichtiger.

Die arme Maus ist völlig fertig.

Wegen ihrer Medis gab es heute später Abendessen.
Sie ist nun ausgeschlafen und das Schmerzmittel hat die höchste Wirksamkeit.
Das hat man auch gemerkt. Sie hat ordentlich gefuttert:

07.03.2017

Nachdem bis um 3 Uhr keine weiteren Probleme aufgetreten sind und Tinka sich normal verhält bzw. ihre Pfote in Ruhe lässt,
habe ich es gewagt, sie bis zum Frühstück ohne Aufsicht zu lassen.

Es hat auch alles gut funktioniert. Sie war ganz brav.
Die Waage sagt: 926 g - das ist schon mal 10g mehr als gestern Abend.

Bis zum Mittag hat sie immer noch recht viel geschlafen.
Dann war Wutzputz und ich habe bei der Gelegenheit das Haus gegen zwei Unterstände getauscht, damit ich sie besser sehen kann
und sie sich auch nicht immer verkriecht. Danach ist sie öfter unterwegs gewesen - zum Heu, zur Futterschale, zur Trinkflasche und... zu den Zweigen

	Nach der Frühkarotte hat sie sich beschwert, weil die Kräuterschale leer ist.


	Sie ist zu schüchtern, um sich mit den anderen um die Futterschale zu drängeln, darum bekommt sie immer noch eine kleine Portion extra.

Obwohl sie bis zum Abend noch wieder etwas Gewicht verloren hat sind wir vorsichtig optimistisch...

08.03.2017

Tinka hat ihr Gewicht von gestern bis heute abend gehalten.
Nach wie vor kann sie nicht auftreten und schüttelt dann immer die Pfote.
Ich mache täglich mehrfach ihren Liegeplatz sauber/trocken und sie hat alles mögliche an Futter rund um sich herum.
Trotzdem humpelt sie selber manchmal durch den Käfig, jammert dann aber auch.

Wir hangeln uns jetzt erstmal von einem Tag zum anderen.
Sie frisst eigentlich mittlerweile ganz gut, aber trotzdem nimmt sie nicht zu.

	Sie hat ein kleines Kohlrabiblatt komplett weggemampft.

	Der Abszess ist komplett offen, der Eiter abgeflossen. Das nekrotische Gewebe hat sich auch schon abgelöst. Die Wunde ist trocken, aber das Gewebe noch ziemlich blass. Das Bein beginnt abzuschwellen...
	Mit Charly an der Heuraufe.
	Erst an dem einen Teller und dann am anderen...

09.03.2017

TA-Kontrolle und damit hat sich auch das Rätsel um ihr Gewicht gelöst.

Dafür, dass sie erst drei Tage mit dem Kortison und AB behandelt wird, ist die Tierärztin sehr zufrieden mit dem Fuß.
Das Bein ist definitiv abgeschwollen - der Fuß leider noch nicht.

Die Wunden sind geschlossen, trocken und wirken besser durchblutet.
Ihre Zähne sehen super aus und sie kaut auch mittlerweile normal und nicht mehr so "unrund".
Im Mäulchen befand sich sehr feiner Nahrungsbrei, also kaut sie gut.
Der Bauch fühlt sich fest an, also frisst sie ausreichend.
Warum sie trotzdem nur das Gewicht hält bzw. leicht runtergeht liegt daran, dass das die hohe Kortisondosis den
Stoffwechsel noch einmal ordentlich beschleunigt.
Das Gewicht ist aber immer noch zufriedenstellend. Wir hoffen, es steigt in den nächsten Tagen etwas an.

Kortison und AB muss sie in hoher Dosierung noch bis Montag weiternehmen, dann ist wieder Kontrolle.
Eine andere Möglichkeit wäre dann nur noch die Amputation, aber wir hoffen, dass es in den nächsten Tage besser wird.
Wenn es Montag besser aussieht, wird das Kortison ausgeschlichen.

Tinka ist so eine kleine Kämpferin und zeigt mittlerweile deutlich, was sie von allem hält - lautstark wird protestiert.
Das freut mich immer, denn das bedeutet, dass sie kämpft

Wir können jetzt viele Daumendrücker brauchen...

Langsam funktioniert die Durchblutung etwas besser.

10.03.2017

Zu früh gefreut *seufz*

Sie hat die Nacht wieder größtenteils auf meinem Arm verbracht, nachdem die Ecke im Käfig, wo sie saß ziemlich blutig aussah.
Außerdem hat es sie bei jedem Schritt geschüttelt vor Schmerzen? Kribbeln im Fuß?
Es ist also definitiv so, dass die Pfote wieder durchblutet wird.

Die Wunde an der Fußsohle, wo der eigentliche Abszess war, ist geschlossen und trocken.
Dafür beisst sie sich wieder die Zehen ab und sie jammert ganz schlimm.
Sie kriegt alle 5 Stunden die Höchstdosis Novalgin/Sab/Wasser sowie vormittags Kortison und abends Baytril.
Außerdem gibt es nun noch Vitamin B und C zusammen mit der Medizin.

Das Gewicht ist jetzt unter 900 g gerutscht, darum bekommt sie dreimal am Tag noch zusätzlich Päppelbrei.
Da sie ihn nicht selber frisst, muss ich ihn ihr mit der Spritze einflößen.

Das Pfötchen wird immer noch in schwarzem Tee gebadet, aber jetzt in kaltem, so dass die Pfote quasi gleich gekühlt wird.
Ich lasse es dann nur trocknen und tragen keine Salbe mehr auf, weil sie ekstatisch versucht, die wieder los zu werden.

Direkt nach dem Päppeln frisst sie meist noch ein Stück Kohlrabiblatt, aber ansonsten ist sie sehr zurückhaltend beim Futtern. Sie stürzt sich auch nicht mehr aufs Frischfutter und Maisblätter...


	Ein Stückchen Kohlrabiblatt geht immer noch nach dem Brei.

11.03.2017

Die Nacht war ruhig und sie hat bisher nicht mehr gebissen. Die Streu ist nicht mehr blutig.

Danke an Bine aus München für den Tipp mit Pfote-kühlen und den Vitaminen.
Manuka-Salbe versucht sie leider auch wieder los zu werden, darum lassen wir die Pfote nur noch trocknen.
Aber die anderen Sachen scheinen zu funktionieren

Sie hält seit gestern morgen ihr Gewicht von 870 g. Das ist ja schon mal etwas.
Wir päppeln noch weiter, bis sie wieder über 900 g ist.

12.03.2017

Trotz mehrmaliger Päppelei am Tag hat sie wieder Gewicht verloren. Tinka frisst auch wieder weniger.
Immerhin hat sie heute ein paar Minuten lang den Apfelzweig bearbeitet und ihre Pfote ist noch etwas mehr abgeschwollen.

13.03.2017

Heute war wieder TA-Kontrolle.
Die TÄin ist soweit zufrieden mit der Pfote. Sie ist nicht mehr hart und geschwollen, sondern weich.
Obenauf konnten ein paar Krusten entfernt werden, die von ihrer Beißerei kamen. Da hat sie jetzt zwar kein Fell mehr, aber das wächst bald wieder.
Wir hoffen, dass die Bakterien auch tatsächlich verschwunden sind und noch nicht von der Pfote aus in den Körper gelangt sind.

Das Kortison wird nun runtergefahren. Sie bekommt statt Prednisolon jetzt nur noch Decortin.
4 Tage lang die halbe Menge und 4 Tage die viertel Menge.
Das AB muss sie nur noch heute und morgen nehmen. Wir hoffen, dass dann auch endlich ihr Appetit zurückkommt.

Sie wehrt sich auch immer mehr gegen die Medikamentengabe und das Päppeln.
In einer Woche müssen wir zur Kontrolle.

Wir hoffen, dass wir nun um eine Amputation oder sogar Euthanasie herumkommen.
Trotz weiterem Gewichtverlust sind wir noch immer vorsichtig optimistisch.
Netterweise hat sie im Caddy eine Kotprobe hinterlassen.
Die Köttel sind auf jeden Fall etwas größer und nicht mehr so weich.

14.03.2017

Schon wieder Gewicht verloren

Dabei ist sie seit Tagen schmerzfrei und die Pfote ist abgeschwollen. Das Kortison hat also gewirkt.
Sie beißt auch nicht mehr darauf herum und läuft etwas besser...
Wegen ihrer Appetitlosigkeit habe ich das Baytril heute nicht mehr gegeben und hoffe, das hilft.

	Fuß baden/kühlen ist schön.
	Die Schwellung ist raus. Das graue ist abgeheilte glatte Haut.
	1 = Das vordere Glied samt Kralle sind weg. Man sieht den Knochen. 2 = Der komplette Zeh samt Kralle sind vorhanden. 3 = Das vordere Glied samt Kralle sind weg. 4 = Die beiden vorderen Glieder samt Kralle sind weg.

Bis zum Abend hat sie ihr Gewicht gehalten.
Sie bekommt jetzt kleinere Mengen Päppelbrei, dafür aber alle 2 Stunden,
damit Magen und Darm nicht so belastet werden. Zusätzlich gibt es Wasser mit Sab hinterher.
Sie frisst so gut wie gar nichts mehr selber. Nur mal hier ein Heuhalm, dort etwas Maisblatt...

Ich fürchte, es wird wieder eine lange Nacht für uns, aber solange die kleine Maus kämpft, gebe ich natürlich auch nicht auf.
Um zu sehen, ob und wieviel Kot und Urin sie absetzt, sitzt bzw. liegt sie nun auf Zewatüchern...

15.03.2017

Das Gewicht ist ist auch um 1 Uhr noch stabil.
Appetit hat sie keinen und sie lässt sich auch nur widerwillig Päppelbrei und Wasser/Sab geben.

Um 3:30 Uhr geht sie wieder ans Heu und mümmelt ein paar Halme.

Nach dem 5-Uhr-Päppeln legen sich alle im Gehege schlafen.

Seit 10 Uhr nimmt sie nur noch kleine Mengen (ca. 1-2 ml) Päppelbrei an.
Danach schluckt sie einfach nicht mehr runter bzw. dreht sich weg

Ab 14 Uhr hat sie weder gepieselt noch geköttelt, dreht sich aber in "ihrer" Korkröhre immer mal wieder um.

Ab ca. 16:15 Uhr lag Tinka im "Koma".
(Die ganze Zeit war immer einer ihrer neuen Freunde in der Nähe.)

Um 17:28 Uhr ist sie dann über die Regenbogenbrücke getrippelt.
Gute Reise kleine Maus

Die Todesursache ist multiples Organversagen.
Niere und Leber konnten den Körper nicht mehr entgiften.
Zu lange wurde der Ballenabszess nicht bzw. falsch behandelt.
Das schlimme daran ist das fehlende Wissen der Tierärzte, denen die Besitzer vertraut hatten.
Letztendlich konnte auch die erfahrene Kollegin nicht mehr viel machen...

Vielen lieben Dank an die Futtergeber, dass sie mir die kleine Maus anvertraut haben.
Es tut mir unendlich leid, dass wir sie nicht mehr auf die Pfötchen bringen konnten.
Ihr kleiner Körper war schon vergiftet. Das war vermutlich auch die Ursache für ihre Appetitlosigkeit.
Danke auch an meine Tierärztin, Frau Maresch, und an Bine aus München, die mit mir zusammen um Tinkas Leben gekämpft haben.

Gute Reise, kleine hübsche Maus. Nun kannst Du wieder mit Fleckchen auf den immergrünen Wiesen herumtoben.
Hier brennt eine Kerze und leuchtet Dir den Weg über die Regenbogenbrücke...

Und immer sind irgendwo Spuren Deines Lebens,
Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle.
Sie werden uns immer an Dich erinnern
und Dich dadurch nicht vergessen lassen.

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