In Maßen sehr gesund: die Kräuter-/Blütenschale |
Äpfel, Mandeln Brombeeren, Himbeeren, Erdbeeren, Birnen, Mandeln, Pflaumen, Kirschen und Quitten gehören zu den "Rosaceae" den Rosengewächsen. Die Früchte von z.B Äpfel und Birnen sind gar keine richtigen Früchte, sondern nur Scheinfrüchte, weil ihr Fruchtfleisch nicht aus der Fruchtknotenwand, sondern aus dem Blütenboden entsteht. (Die Kokusnuss und die Walnuss sind übrigends Steinfrüchte, wie die Kirsche.) Apfelkerne enthalten Blausäure. Die tödliche Menge "eine Tasse" hab ich in einem Toxikologiebuch nachgeschlagen. 50 Pfirsichkerne haben dieselbe Wirkung. Und nur um noch ein bißchen mehr klugzuscheißen: Die Blausäure (HCN) spaltet im Körper das H-Atom ab und es bleib der giftige Cynaid-Rest (CN-), der sich an das Eisenatom im Hämoglobin (rote Blutkörperchen) anlagert, wo er dann nicht mehr weggeht. Damit verhindert es die Aufnahme von Sauerstoff im Blut und man erstickt innerlich. |
Sehr beliebt ist bei vielen Schweinis der Futterstab, auf den man die Gemüsestückchen wie auf einen Schaschlikspieß aufpiekst. |
Ebenso ein Futter"baum", den man mit vielen tollen Sachen bestücken kann. |
Eine Heuglocke sorgt ebenfalls für Beschäftigung, sollte aber nur selten gegeben werden (Leckerli!). |
WICHTIG: Wenn Schweinchen, die bisher im Haus gelebt haben im Sommer in ein Außengehege auf den Rasen gesetzt werden sollen, müssen sie vorher langsam an das frische Gras gewöhnt werden, da es sonst zu lebensbedrohlichen Blähungen kommen kann! Langsame Umgewöhnung gilt für jede Art von Futterumstellung. |
Für Trockennahrung empfehlen sich folgende Inhalte:
Für die Vitamin- und Mineralstoff- Gehalte im Futter gelten pro kg folgende Empfehlungen:
[Quelle: "Artgerechte Fütterung der Meerschweinchen" (Vortrag am 05.03.2001 in Wien) [Nach Tod des Inhabers leider inaktiv]] |
© Heike Appelhagen (16.04.2007)
Letztes Update: 05.01.2020
Quellen: